Mythisches über die Schalksburg

Zusammen mit der Sage vom Hirschguldenweg überliefert Schwab die Geschichte von einer Geistererscheinung auf der Schalksburg: Die Spukgestalten zweier Frauen erzählen jungen Leuten, sie müssten die Schätze der Burg hüten. Sie bitten um Erlösung: Die Leute aus dem Dorf sollen eine Wiege zimmern und ein Kind hineinlegen. Als diese das tun, fahren die beiden Jungfrauen mit feurigen Leibern gen Himmel. Angeblich stiftete die Sage noch zu Schwabs Zeiten junge Burschen aus Lautlingen an, in den unterirdischen Gewölben nach Schätzen zu suchen. Einer von ihnen will in der Finsternis einen feurigen Hund erblickt haben.